UHC Einsiedeln mit Abwärtstrend
,
8. November 2015

Am dritten Spieltag der Saison standen für den UHC Einsiedeln zwei wegweisende Spiele auf dem Programm: Mit dem UHC Eschenbach und den Rapperswil Tigers warteten gleich zwei Gegner, die nach den ersten 4 Spielen gleich viele Punkte auf dem Konto hatten wie die Einsiedler.

Der Auftakt in die Startpartie gestaltete sich erwartungsgemäss schwierig. Die Eschenbacher zwangen die Einsiedler mit ihrem aufsässigem und physischem Spiel immer wieder zu individuellen Fehlern und Ballverlusten, welche zu unnötigen Gegentreffern führten. Da die Einsiedler ihrerseits offensiv nicht viel zu Stande brachten, war es nicht weiter verwunderlich, dass der UHC mit einem 1:4 Rückstand in die Pause musste. Auch die taktische Umstellung von 3 auf 2 Blöcke zeigte nach der Pause wenig Wirkung. Die St. Galler verwalteten ihren Vorsprung souverän, 11:5 lautete folgerichtig das klare Verdikt zu ihren Gunsten.

Die zweite Partie gegen die Rosenstädter entwickelte sich von Anfang an zu einem offenen Schlagabtausch. Auf Einsiedler Seite war es dabei vor allem die Formation um Pascal Oechslin und Fredi Kälin, die mit schönen Kombinationen glänzte und für viel Wirbel vor dem gegnerischen Tor sorgte. Defensiv zeigten sich jedoch auch immer wieder Mängel auf, und da die Rapperswiler ihre vielen Konterchancen konsequent in Tore ummünzten, stand es bis wenige Minuten vor Schluss 6:6 unentschieden. Aufgrund der mangelnden Chancenauswertung nützte es den Einsiedler auch herzlich wenig, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt ein klares Chancenplus aufweisen konnte. Schlussendlich war es schon fast symptomatisch, dass den Tigers kurz vor Schluss noch der siegbringende Treffer zum Schlusstand von 7:6 gelang. 

Aus Sicht des UHC Einsiedelns muss mittlerweile mit lediglich 4 Punkten aus 6 Spielen von einem missratenen Saisonstart gesprochen werden. Diesen gilt es am nächsten Spieltag zu korrigieren.

Es spielten: Patrick Weber (Goalie), Christoph Birchler, Markus Brasser (1 Tor), Dario Hubli (2), Fredi Kälin (2), Pascal Lienert, Pascal Oechslin (4), Dominik Schibli (1), Christian Schönbächler (1).