Unihockey, 3. Liga Damen
Mit den beiden Siegen in der Turnhalle Weid in Pfäffikon vom Sonntag eroberten die Einsiedlerinnen vier Pflichtpunkte. An der Kür darf man aber noch feilen.
(Mitg.) Im ersten Spiel gegen die roten Teufelinnen, die Heimmannschaft Red Devils, erwartete man ein schnelles, laufreiches Spiel – dieses wurde den Zuschauern auch geliefert. Die jungen Gegnerinnen schienen unermüdlich und die Einsiedlerinnen mussten sich jeden Ball hart erkämpfen. Mit dem ersten Treffer durch Sandra Kälin erhielt der UHC Einsiedeln etwas Sicherheit und Selbstvertrauen, somit konnte die Führung weiterhin ausgebaut werden. Trotz lautstarker Unterstützung der Einsiedler Fans musste ein Gegentreffer hingenommen werden und der UHC Einsiedeln nun weiter um einen Shutout kämpfen. Mit einem Schlussresultat von 4:1 für Einsiedeln beendete man das erste Spiel.
Konzentration fehlte
Das zweite Spiel an diesem Sonntag bestritt man gegen den Tabellenletzten, die White-Indians Inwil-Baar. Einsiedeln erwartete ein weniger schnelles, dafür schusssicheres Spiel. Wiederum gelang es den Einsiedlerinnen, durch einen Treffer aus den eigenen Reihen früh in Führung zu gehen. Was in der ersten Halbzeit als ein etwas harziges Spiel betitelt wurde, entpuppte sich in der zweiten Halbzeit als Schwäche der Einsiedlerinnen.
Leider fehlte teilweise die Konzentration und die sonstige Abgeklärtheit in der eigenen Verteidigung und gleich drei Mal versenkte man das Runde im eigenen Tor. Doch dank weiteren Toren, unter anderem gleich zweien von Ariane Fuchs, durfte Einsiedeln das Spielfeld mit einem 7:3-Sieg und somit weiteren zwei Punkten verlassen.
Aktuell liegt der UHC Einsiedeln auf dem zweiten Tabellenrang – weiterhin mit Punktegleichstand hinter den Kantonsrivalinnen aus Tuggen. Auf den Spitzenkampf muss man nicht lange warten. Bereits am Sonntag, 29. November, trifft man auf den Gruppenleader. Bis dahin gilt es für den UHC Einsiedeln mit Coach Emanuele hart zu trainieren (siehe Resultate).
Es spielten: Ramona Auf der Maur (Goalie), Heidi Camenzind (Goalie), Jana Schönbächler (Captain, 1 Tor), Patrizia Ochsner, Daniela Müller (1), Sandra Kälin (2), Daniela Kuriger (3), Patrizia Pfister (2), Jacqueline Ochsner, Ariane Fuchs (2), Alexandra Kälin. Coach: Umberto Emanuele.