Am fünften Spieltag der Saison konnten sich die Herren des UHC Einsiedeln nur einen Sieg holen, dafür einen deutlichen.
(Mitg.) Das letzte Hinrundenspiel der Saison gegen Tumpriv war von Beginn an hektisch und unübersichtlich. Die Einsiedler Delegation wollte jedoch gegen den Tabellenletzten den Stier, respektive den Steinbock, an den Hörnern packen. Dies gelang in der Anfangsphase mit Erfolg. Nach rund zehn Minuten stand es 2:1 für die Raben. Das Spiel wurde von Minute zu Minute bissiger, wobei sich der UHC mehr und mehr wie ein aufgescheuchtes Huhn verhielt und Strafen kassierte. Obwohl man wusste wie der Hase laufen sollte, konnte der Pausenrückstand von 3:5 nicht innert nützlicher Frist ausgeglichen werden. Vielmehr war die heimische Mannschaft untätig wie ein Kaninchen vor der Schlange, liess aggressiv sowie unfair spielenden Gegner weiter ihr Spiel aufziehen und gingen letzten Endes mit 6:10 vor die Hunde.
Den Tiger am Schwanz gepackt
Mit dieser Niederlage drohte den Einsiedlern eine Platzierung in den Abstiegsrängen. Diese Gefahr im Hinterkopf haltend, ging man ins Spiel gegen den KSC Chur, welcher das Hinrundenduell noch mit 7:5 gewinnen konnte.
Pascal Lienert, eines der besten Pferde im Stall an diesem Tag, liess es sich nicht nehmen, seinen persönlichen Score mit bärenstarken Aktionen aufzubessern. Er beschenkte seine Equipe gleich mit vier Toren und ist nach langer Verletzungsphase wieder eine der Spielstützen im Spiel der Einsiedler. Zur Pause stand es 9:0 und auch nach der Pause ging das Katz- und Mausspiel munter weiter.
Obwohl es in der Halle aufgrund der fehlenden Beleuchtung ziemlich dunkel war, liess Einsiedeln den Ball Mal um Mal wie ein Fisch im Netz zappeln. Die Null der Gegner konnte man zwar nicht halten. Das 17:4 gegen Graubündens Hauptort birgt Hoffnung auf eine erfolgreiche Rückrunde (siehe Resultate).
Es spielten: Patrick Weber (Torwart), Markus Kälin (Torwart), Pascal Oechslin (5 Tore), Dominik Schibli (6), Pascal Lienert (4), Christian Schönbächler (3), Roman Müller (1), Markus Brasser (2), Fredi Kälin, Dario Hubli (1).