Die Herren des Unihockeyclubs Einsiedeln bleiben in der ersten Cuprunde gegen Wolhusen ohne echte Chance auf den Sieg.
Man kann nicht sagen, sie hätten sich nicht bemüht. An Einsatz fehlte es den Einsiedlern letzten Sonntag nicht im Auswärtsspiel gegen den altbekannten 4.-Liga-Konkurrenten Wolhusen. Dafür belohnt wurden sie aber nur in der Anfangsphase des Spiels, als sie vorübergehend mit 2:1 Toren in Führung gehen konnten. Auch nach dem ersten Drittel lagen die Einsiedler nur knapp mit 5:7 Toren zurück. Dann sank die Effizienz vor dem gegnerischen Tor ins Bodenlose. In den folgenden 40 Minuten bis Spielende gelangen ihnen gerade noch zwei weitere Tore. Dies lag teilweise auch an den Paraden des gegnerischen Torhüters, der am Ende als bester Spieler seiner Mannschaft ausgezeichnet wurde.
Einsiedeln agierte teilweise zwar gefällig, war insgesamt aber zu harmlos. Ganz anders Wolhusen, die ihr Spiel solide aufzubauen wussten und die sich ihnen bietenden Chancen regelmässig mit platzierten Schüssen aus dem Halbfeld nutzen konnten. Das Endresultat von 7:17 Toren aus der Sicht Einsiedelns war die Folge davon. Der 22-jährige Dominik Schibli, welcher zwei Tore zum Skore beitrug, wurde am Ende zum besten Spieler der Einsiedler gewählt. Beide Tore hatte er bezeichnenderweise in den ersten Spielminuten erzielt. Danach blieb auch er offensiv zunehmend ohne Durchschlagskraft.
Es spielten: Markus Kälin (Goalie), Patrick Weber (Goalie); Christoph Birchler (2 Tore), Umberto Emanuele, Dario Hubli (1), Freddy Kälin, Pascal Lienert, Roman Müller (1), Heinz Nauer, Pascal Oechslin (1), Dominik Schibli (2)