Damen, Ligacup
Die Einsiedler Unihockeyanerinnen trafen im Cup auf Eintracht Beromünster. Trotz relativ weniger Spielerinnen dominierte Einsiedeln das Spiel von Beginn weg und gewann mit 16:2.
Am frühen Sonntagmorgen machte man sich auf ins Luzernische, wo die jungen Spielerinnen von Eintracht Beromünster warteten. Aufgrund von einigen Absenzen bei Einsiedeln brachte man nur ein Kader aus acht Feldspielerinnen und einem Goalie zusammen. Zur Erleichterung der UHClerinnen waren auch bei den Luzernerinnen nur neun Spielerinnen im Team, was im Vorfeld auf ein ausgeglichenes Match hoffen liess.
Einsiedeln dominiert
Die Einsiedlerinnen bereiteten sich in der Halle konzentriert auf 60 Minuten effektive Spielzeit vor. Nach dem Anpfiff starteten die Gäste wie die Feuerwehr: Nach eineinhalb Minuten lag man 3:0 in Führung. Das Schützenfest wurde jedoch durch eine Zweiminutenstrafe wegen Bodenspiel kurz unterbrochen und Beromünster holte sich das erste Tor. Nachher hielt Einsiedeln jedoch dicht und konnte das erste Drittel sogar mit 10:1 für sich entscheiden.
Die Einsiedlerinnen waren sehr motiviert, aber auch Beromünster fand in der Folge einen besseren Einstieg ins Spiel. Im zweiten Drittel kämpften die Luzernerinnen besser und auch der Goalie war langsam eingeschossen. So tat sich der UHC zunehmend schwerer, Goals zu erzielen. Trotz vieler Schüsse erzielte man «nur» noch vier Tore und musste die Gegnerinnen durch einen Konter erneut punkten lassen.
Weniger genaue Schüsse
Nach zwei Dritteln lautete das Resultat 14:2 für Einsiedeln. Dank kurzer Einsätze, dirigiert von Coach Jana Schönbächler, konnte man sich auf der Bank gut regenerieren und kämpfte um alle Bälle. Leider liess die Treffgenauigkeit der Einsiedlerinnen nach. Viele Schüsse landeten knapp neben dem Ziel, so dass die Gäste im Schlussdrittel nur noch zwei Tore verbuchen konnten. Zum Abschluss punkteten nochmals Jacqueline Ochsner und Jeannine Marty. Mit dem Endresultat von 16:2 zeigte sich Einsiedeln sehr zufrieden und es gilt, auf den 1/32-Final von Anfang August vorwärtszublicken.
Es spielten. Heidi Camenzind (Goalie), Patrizia Ochsner (1 Tor), Jacqueline Ochsner (5), Daniela Müller (3), Ramona Auf der Maur (3), Barabara Kälin, Alexandra Kälin (1), Patrizia Pfister (1, Captain), Jeannine Marty (2). Coach: Jana Schönbächler.