Das Damenteam des UHC Einsiedeln bestritt am Sonntag, 19. Februar, die siebte Runde und konnte nach der ersten Niederlage im letzten Spiel wieder an die Erfolge davor anknüpfen. Die beiden Spiele fanden in der Sporthalle Feldli in Altdorf statt.
UHC Red Devils Root – UHC Einsiedeln 1:15: Den Klosterdörflerinnen war klar – gegen die deutlich schlechter Platzierten musste ein Sieg her. Doch das Spiel begann unaufmerksam und langsam. Die Einsiedlerinnen waren im ersten Spiel des Tages offensichtlich noch nicht genug wach, um mitzuhalten und mussten den frühen Gegentreffer hinnehmen. Doch auch die Führung der Gegnerinnen verhalf dem UHC Einsiedeln nicht zu reagieren. Erst zwei Tore von Patrizia Ochsner im Alleingang verhalfen zu neuem Schwung. Stand es vor der Pause noch 4:1, startete man unbeschwert in die nächsten 20 Minuten mit dem Debut von Andrea Furrer im Tor und eröffnete das Skore. Gleich mit 15:1 konnte man den letztendlich wehrlosen Gegner besiegen.
UH Vallemaggia Cavergno – UHC Einsiedeln 6:10: Coach Umberto Emanuele erläuterte bereits vor dem Spiel, dass hier der Start wesentlich anders verlaufen muss, wenn man die Punkte gegen den Zweitplatzierten holen wollte. Doch leider verschliefen die Einsiedlerinnen auch hier den Start. Nach jedem Tor der Gegentreffer. Zwischenzeitlich lag man sogar mit zwei Toren im Rückstand. Man fasste sich dann ein Herz und verteidigte konsequenter, störte das Spiel der Tessinerinnen früh und schoss sich in Führung. Danach liessen die Damen des UHC Einsiedeln nichts mehr anbrennen und konnten den Sieg sicher über die Runden bringen. Somit grüssen die Einsiedlerinnen weiterhin von der Tabellenspitze.
Es spielten. Heidi Camenzind (Tor), Andrea Furrer (Tor), Daniela Kuriger (6 Tore), Ariane Fuchs (1), Jeanine Marty (6 + 1 Penalty), Ramona Auf der Maur (4), Sandra Länzlinger, Patrizia Ochsner (4), Jana Schönbächler (Captain, 3).