Männer starten mit zwei «Stängeli»
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26. September 2017

Das Herrenteam des UHC Einsiedeln konnte seine ersten beiden Spiele gleich mit einem «Stängeli» für sich entscheiden. An einen solch fulminanten Start in die Saison hat die Mannschaft im Vorfeld nicht geglaubt. 

Der erste Einsatz des Paradeblocks um Dominik Schibli, Pascal Oechslin und Umberto Emanuele liess am letzten Sonntag kaum Hoffnung aufkommen, da die gegnerische Mannschaft Wadin Knights Wädenswil schon nach wenigen Sekunden eine Kontersituation nur knapp ausliess.

Torhüter Patrick Weber belebte die komplette Mannschaft mit einer grandiosen Parade. Von da an wurde die Verteidigung bis zur Spielmitte nicht mehr vernachlässigt und vorne fielen die Tore in regelmässigem Abstand. Zur Pause führte der UHC Einsiedeln mit 5:1. Das Spiel wurde jedoch nochmals eng. Wädenswil vermochte es mit kämpferischen Spielzügen und viel Glück nochmals bis auf ein Tor an Einsiedeln heranzukommen. Der UHC zeigte sich aber als die spielsicherere Mannschaft in den Schlussminuten und brachte den Sieg mit 11:9 ins Trockene.

Der Spielverlauf des zweiten Matches gegen Aufsteiger Rämi Floorball Zürich II war dem ersten Spiel sehr ähnlich. Zur Pause führte man mit einem komfortablen Vorsprung und liess den Gegner in der zweiten Spielhälfte gewähren. Zum Schluss hin zeigte sich Einsiedeln jedoch wieder sehr spielbestimmend und gewann souverän 10:7. 

In der Garderobe sah man anschliessend eine Mannschaft trotz zwei Siegen in der Analyse vertieft. Man konnte zwar die defensiven Defizite der letzten Saison beheben und liess fast keine Konter zu, so vielen doch zu viele Gegentore. Dies muss noch verschärft in den kommenden Trainings geübt werden, will man einen anvisierten Spitzenplatz erreichen. Neben der Analyse wurde auch Michael Müller gefeiert, der das erste Tor seiner Karriere bejubeln durfte (siehe Resultate).

 

   Es spielten: Patrick Weber (Tor), Philipp Schönbächler (Tor), Umberto Emanuele (2 Tore), Dominik Schibli (6), Pascal Oechslin (3), Markus Brasser, Fredi Kälin (1), Michael Müller (3), Roman Müller (2), Pascal Lienert (3), Christoph Birchler.