Sieg und Niederlage für die UHC-Damen
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16. Oktober 2017

Am Sonntag, 1. Oktober, fand der zweite Matchtag statt. Die Einsiedlerinnen waren seit Langem wieder einmal nur mit zwei Blöcken am Start – 6:3-Sieg gegen Weinfelden und 3:5-Niederlage gegen Winterthur.

Im ersten Spiel gegen Emotion Weinfelden kam man zwar immer wieder in Ballbesitz, jedoch wollte der Abschluss aufs gegnerische Tor nicht wie gewünscht gelingen. Kleine Fehler wurden von den Gegnerinnen ausgenutzt und führten dazu, dass es nach der ersten Hälfte 0:3 stand. Zu Beginn der zweiten Hälfte fiel der erste Treffer für Einsiedeln durch Andrea Furrer. Bereits wenige Minuten später folgten drei weitere Treffer (4:3). Zum Schluss schoss Einsiedeln nochmals zwei Tore zum 6:3.

Das zweite Spiel gegen Winterthur United wurde sehr körperbetont geführt. Nicht verwunderlich, musste der Schiedsrichter zahlreiche Strafen aussprechen. Auch in diesem Spiel verbuchten die Gegnerinnen den ersten Treffer. Einsiedeln konnte sogleich den Ausgleichstreffer erzielen. Direkt nach dem Pausenpfiff kassierten die Gegnerinnen eine Zwei-Minuten-Strafe. Trotz zahlreicher Torchancen konnte nichts Zählbares aus dieser Überzahlsituation herausgeholt werden. Im Gegenteil – kaum war die Zwei-Minuten-Strafe vorbei, kassierte Einsiedeln selbst ein Gegentor. Doch die UHC-Damen bewiesen weiterhin enormen Kampfgeist und kamen zum verdienten Ausgleich (2:2). In dieser wichtigen Phase waren die Gegnerinnen aus Winterthur kaltblütiger und erhöhten das Skore um weitere drei Tore. Die Einsiedlerinnen blickten weiterhin nach vorne und konnten den Ball zum dritten Mal im gegnerischen Tornetz versenken. Die letzten Hoffnungen auf einen Anschlusstreffer versiegten, als auch die Schwyzerinnen eine Zeitstrafe bis zum Schlusspfiff absitzen mussten. Die Damen aus Winterthur konnten jedoch keinen weiteren Treffer erzielen, womit das Spiel mit 3:5 endete.

 

Es spielten. Heidi Camenzind (Torwart), Daniela Müller (Captain 2), Jeanine Marty (3), Ariane Fuchs, Andrea Furrer (1), Julia Oechslin, Daniela Kuriger (2), Miranda Ochsner (1).