Aus zwei Spielen resultierte am Sonntag, 14. Januar, leider nur ein einziger Punkt. Nach dem Unentschieden im ersten Spiel hatten die Einsiedlerinnen gegen das Heimteam Weinfelden das Nachsehen.
Am bereits drittletzten Spielsonntag der Saison trafen die Einsiedlerinnen auf den UHC Winterthur. Das Spiel gegen diesen schlagbaren Gegner entwickelte sich langsam und nach einer Unachtsamkeit lagen die UHC-Frauen, die ausnahmsweise ohne Coach angereist waren, bereits ein Tor hinten, konnten aber zur Pause ausgleichen und dann sogar davonziehen. Dies liessen sich die Winterthurerinnen nicht gefallen, sie punkteten innert kurzer Folge zwei Mal. Die Reaktion der Einsiedlerinnen war eindrücklich, erzielten sie bereits im nächsten Block-Einsatz das Ausgleichstor. In den letzten zwei Minuten gelang kein weiterer Erfolg, so dass das Spiel Unentschieden ausging.
Kampf bis zum Schluss
In der zweiten Partie gegen den Tabellenleader UHC Weinfelden wollten die Einsiedlerinnen zeigen, was sie können. Durch das schnelle Spiel der Thurgauerinnen überfordert, liefen die Klosterdörflerinnen jedoch schnell am Limit und lagen zwei Tore hinten. Nach einem schönen Angriff mit Tor von Sandra Länzlinger brachten sie in der ersten Halbzeit wenig zählbares zustande und wurden im Slot Mal um Mal überrannt. Das Verdikt zur Pause war ein 1:5-Rückstand. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte bäumten sich die UHClerinnen nochmals auf und erzielten unter anderem in Unterzahl drei weitere Tore. Aber auch Weinfelden liess sich nicht bitten und verwertete ebenfalls drei Bälle, womit sie die Partie mit 8:4 für sich entschieden.
Nach wie vor liegt Einsiedeln auf dem neunten und somit zweitletzten Tabellenrang, was einem Abstiegsplatz gleichkommt. Der Rückstand auf den dritten Rang beträgt jedoch lediglich vier Punkte. An den letzten zwei Spieltagen gilt es einige Punkte einzufahren, um sich vom Strich zu lösen und das Minimalziel Ligaerhalt zu erreichen.
Es spielten: Heidi Camenzind (Goalie), Daniela Müller (Captain), Jeanine Marty (2 Tore), Sandra Länzlinger (4), Ariane Fuchs, Nadine Schibli, Patrizia Ochsner, Patrizia Pfister, Andrea Furrer (1) und Miranda Ochsner.