Einsiedlerinnen steigen ab
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20. Februar 2018
 

Die Einsiedlerinnen verloren am allerletzten Spieltag den ersten Match gegen Opfikon-Glattbrugg 6:8 und standen als Absteiger fest. Im zweiten Spiel mussten sie sich Fortitudo Gossau 4:5 geschlagen geben.

Das Ziel für den letzten Spieltag war klar: Zwei Siege müssen her, um den Abstieg zu verhindern. Die Einsiedlerinnen starteten überzeugend ins erste Spiel des Tages gegen Opfikon-Glattbrugg und lagen nach einem souveränen Einstieg 2:0 in Führung. Die Gegnerinnen liessen jedoch nicht locker. Trotz lautstarker Unterstützung der Fans in der Sporthalle konnte der UHC Einsiedeln die Führung nicht halten und ging mit einem Tor Rückstand in die Pause. Das Spiel ging danach rasant weiter und wurde dann jedoch durch eine Zweiminutenstrafe gegen die Einsiedlerinnen etwas durcheinander gebracht. Sie kämpften trotz weiterer Gegentore weiter und gaben bis zum Schlusspfiff alles. Die Einsiedlerinnen verloren 6:8.
Die Ausgangslage für das zweite Spiel gegen Fortitudo Gossau sah ganz anders aus. Der Ligaerhalt war nicht mehr möglich. Deshalb lautete das Ziel, nochmals 40 Minuten mit Freude Unihockey zu spielen. Die Partie startete ausgeglichen. Die Einsiedlerinnen gingen in Führung, wurden alsbald aber auch wieder eingeholt. Es folgten Zweiminutenstrafen für beide Mannschaften, was dazu führte, dass die zweite Hälfte der Partie mit 2:2 Feldspielerinnen gestartet wurde. Der UHC Einsiedeln konnte noch einmal die Führung übernehmen. Es sollte aber das letzte Mal gewesen sein. Das nötige Glück fehlte auch in diesem Spiel. So mussten die Einsiedlerinnen die zweite bittere Niederlage – dieses Mal mit 4:5 – nach einer starken Mannschaftsleistung akzeptieren. 
Es spielten. Heidi Camenzind (Goalie), Jeanine Marty (1), Daniela Müller (2), Ariane Fuchs (1), Nadine Schibli, Daniela Kuriger (2), Miranda Ochsner, Patrizia Pfister (2), Sandra Länzlinger, Patrizia Ochsner (2).