Kanterniederlage und –sieg für die Damen
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11. März 2019

Am Sonntag, 10. März mussten die Einsiedlerinnen gegen zwei Mannschaften aus der vorderen Tabellenhälfte antreten. Gegen den neuen Leader Gossau setzte es eine klare Niederlage ab, im zweiten Spiel gegen Nesslau konnten sich die Einsiedlerinnen aber rehabilitieren.

Das Hinspiel gegen Cevi Gossau in der ersten Saisonhälfte verloren die Einsiedlerinnen haarscharf mit 1:2 Toren, am letzten Sonntag lagen die Schwyzerinnen nach einem gehörigen Fehlstart bereits nach wenigen Minuten bereits 0:5 hinten. Man war immer einen oder sogar mehrere Schritte zu spät, Gossau konnte fast nach Belieben punkten. Nach einigen Minuten erwachte Einsiedeln aus der Trance und leistete mehr Gegenwehr, der Siegeszug hatte aber bereits viel Fahrt in Richtung Gossau aufgenommen. 

Zwar konnten Captain Daniela Müller und Jeanine Marty noch Resultatkosmetik betreiben, trotzdem kullerte der eine oder andere Ball ins eigene Tor und das körperbetonte Spiel der Gegnerinnen sorgte für viel Energieverlust bei den Einsiedlerinnen. Das eher ernüchternde Resultat aus dem ersten Match hiess 3:10 für Einsiedeln.

Neues Spiel, neues Glück

Nach nur einem Spiel Pause zeigte sich gegen Nesslau eine gänzlich veränderte Einsiedler Mannschaft: Vom ersten Ballwechsel an beherrschte man das Spiel, Sandra Länzlinger schoss gleich ein Tor und nach wenigen Minuten stand es bereits 4:0 für Einsiedeln – die Frauen nützten die Abwesenheit von Nesslaus Stammtorhüterin gnadenlos aus. Die Uhclerinnen fanden so ihre Spielfreude wieder, zum Pausentee stand es 7:1. Damit aber noch nicht genug, die Schwyzerinnen hatten Blut geleckt und konnten dank mehrheitlichem Ballbesitz schalten und walten, wie es ihnen passte. Schöne Kombinationen oder auch einzelne Schüsse fanden den direkten Weg ins Tor, das Schlussresultat lautete 13:2 für Einsiedeln. So erlebten die zahlreich angereisten Fans, wie auch die Einsiedlerinnen doch noch ein Erfolgserlebnis. Zwei Spieltage vor Schluss sind sie nach wie vor im Tabellenmittelfeld anzutreffen. Am 24. März folgt bereits der Heimspieltag in der Sporthalle Brüel.

Es spielten: Ramona Auf der Maur (Goalie), Daniela Müller (Captain, 4 Tore), Sandra Länzlinger (4), Patrizia Ochsner (1), Patrizia Pfister (1), Jeanine Marty (6), Ariane Fuchs. Coach: Patrick Marty.