Am Sonntag, 7. April, fand bereits der letzte Spieltag der Unihockeyanerinnen in Tuggen statt. Die Einsiedlerinnen waren mit zwei Blöcken und einem Goalie am Start und konnten ich Ziel des Tages – vier Punkte aus zwei Spielen – realisieren.

Im ersten Spiel traf man auf die Red Devils von Altendorf. Da die Einsiedlerinnen von der letzten Begegnung noch eine Rechnung offen hatten, hiess es von Anfang an wachsam zu sein. Eins war jedoch bereits von Beginn an klar: es wird ein anstrengendes Spiel, denn die Altendörflerinnen waren von der Anzahl an Spielerinnen besser vertreten und konnten somit fleissiger wechseln.

Gleich in den ersten Spielminuten gelang Einsiedeln der Führungstreffer. Dieser Vorsprung konnte mit zwei weiteren Toren weiter ausgebaut werden. Doch auch die Gegnerinnen schliefen nicht und verbuchten gleich zwei Treffer hintereinander. Kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit versenkte Einsiedeln ein weiteres Mal den Ball im gegnerischen Netz. Somit stand es 4:2 vor dem Seitenwechsel. Nach einer kurzen Trinkpause ging es in die zweite Halbzeit, in welcher Einsiedeln den Vorsprung mit zwei schönen aufeinanderfolgenden Treffern jeweils in die weite Ecke weiter ausbauen konnte.

Dies liessen sich die Red Devils nicht gefallen und übten mehr Druck auf das Goal der Klosterdörflerinnen aus. Je weniger Zeit auf der Uhr zu sehen war, desto mehr Druck versuchten die Altendörflerinnen zu machen. Es gelang ihnen noch zwei weitere Tore zu buchen, aber die Einsiedlerinnen behielten klar die Oberhand und machten ihr Spiel. Schlussstand war somit verdient mit 9:4 für Einsiedeln.

Deutliches Verdikt

In der etwas längeren Spielpause hatten die Klosterdörflerinnen Zeit sich zu erholen und auf das zweite Spiel gegen Jona-Uznach Flames vorzubereiten. Frisch gestärkt schoss sich Einsiedeln auch in diesem Spiel früh in Führung. Bereits nach sechs Spielminuten zeigte das Scorerblatt 4:0 an. Es schien als würden die Flames ihr Feuer nicht entfachen können.

Nach 10 Minuten zeigten sie ein Aufflackern und konnten ihren ersten Treffer verbuchen. Für die Einsiedlerinnen hiess dieser Gegentreffer sich wieder vermehrt zu konzentrieren und Fehlpässe nun ganz zu vermeiden. Nach ein paar schönen Ballwechseln konnten einige Slot-Pässe herausgespielt und mit gezielten Abschlüssen im Tor der Flames versenkt werden. Da war es nicht verwunderlich, dass die Anzeigetafel nach der ersten Halbzeit ein Resultat von 9:1 anzeigte. Auch in der zweiten Halbzeit dominierte Einsiedeln das Spiel und der Ball fand immer wieder den Weg ins gegnerische Netz. Der Wille der Gegnerinnen war aber stets da und sie kämpften tapfer weiter. So gelang es ihnen noch ein zweites Tor zu erzielen. Als der Schlusspfiff erklang, war das Resultat mit 17:2 ein deutliches Verdikt.

Es spielten: Ramona Auf der Maur (Torwart), Patrizia Pfister (2 Tore), Jeanine Marty (8), Ariane Fuchs (1), Patrizia Ochsner (1), Daniela Müller (Captain, 9), Sandra Länzlinger (5).