Wegen Spielerinnenmangels befand sich die Einsiedler Unihockey-Damenmannschaft im Frühjahr kurz vor dem Aus. Dank Verstärkung aus dem Muotathal geht es jetzt doch weiter – am kommenden Sonntag steht der erste Spieltag bevor.
Die Vorgeschichte
Die Resultate der Einsiedler Kleinfeldspielerinnen hielten sich letzte Saison in Grenzen, man hätte sicher mehr Siege holen können. Wegen Spielermangel fanden häufig unterbesetzte Trainings statt, was die Situation auch nicht besser machte. So stellte sich die Mannschaft im Frühjahr die Gretchenfrage: Wie geht es weiter? Eine Weile lang stand die Mannschaft auf der Kippe, bis sich durch Kontakte mit Muotathal (ehemals 2. Liga Kleinfeld) eine neue Lösung ergab: Dank zwei neuen Spielerinnen plus zwei Trainingsteilnehmerinnen aus dem inneren Kantonsteil kann das Fortbestehen der Einsiedler Mannschaft sichergestellt werden.
So absolvierten die Frauen unter Coach Patrick Marty bereits vor den Sommerferien einige schweisstreibende Trainingseinheiten und änderten ihr Spielsystem, das am kommenden Sonntag bereits ein erstes Mal auf die Probe gestellt wird.
In Schaan treffen die Drittligistinnen zum Saisonauftakt auf Davos Klosters und Valendas. Das Ziel für die ersten zwei Ernstkämpfe am Sonntag lautet, das Spiel im Griff zu haben und keine einfachen Konter zu kassieren. In der Gruppe der Einsiedlerinnen befinden sich ausser den Kantonsrivalinnen aus Altendorf vor allem Bündner, St. Galler und Liechtensteiner Teams, die meisten kennt man bereits aus dem Vorjahr.
Das Kader
Angela Imhof
Ariane Fuchs
Daniela Müller
Jeanine Marty
Michaela Stöhr
Miranda Ochsner
Patrizia Baumgartner
Patrizia Ochsner
Ramona Auf der Maur
Sandra Abegg
Sandra Länzlinger
Trainingsteilnehmer
Alessia Saluz
Barbara Ochsner
Daniela Kuriger
Tamara Kälin
Coach: Patrick Marty