Erfreuliche Resultate nach Startschwierigkeiten
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4. November 2019

Am vergangenen Sonntag, 3. November, wurde ein weiterer Spieltag der Damenmannschaft des UHC Einsiedeln ausgetragen. Der Weg war dieses Mal um einiges kürzer, da die Matches in Altendorf ausgetragen wurden. Unter den Augen von einigen treuen Fans startete Einsiedeln bereits am Vormittag in die erste Begegnung.

Der erste Gegner hiess UHC Jona-Uznach Flames und durfte nicht unterschätzt werden. Es fiel sofort auf, dass die Gegnerinnen über ein deutlich höheres Spielerinnen-Angebot verfügten als die Klosterdörflerinnen. Kurz nach Anpfiff erzielten die Flames bereits den ersten Treffer. Die Einsiedlerinnen, wachgerüttelt durch den ersten Treffer, reagierten gekonnt und erzielten gleich darauf den Ausgleichstreffer. Doch die Flames liessen sich nicht aus dem Konzept bringen und sperrten die Wege zu, so dass Einsiedeln fast keinen Ball der Bande entlang spielen konnte. Die Klosterdörflerinnen liessen sich nicht davon beirren und versuchten sich stattdessen direkt durch die Mitte durchzuzwängen – Mit Erfolg: Einsiedeln erarbeitete sich Chancen und erhöhte den Druck auf das gegnerische Tor. Die Abschlüsse kamen nun sehr präzise und es entstanden gleich mehrere schöne Tore. Nach der ersten Halbzeit ging Einsiedeln mit 7:1 deutlich in Führung. In der zweiten Spielhälfte konzentrierte sich Einsiedeln auf das Verwalten des Resultats. Die Flames nutzten diese Gelegenheit ihrerseits den Druck zu erhöhen und schlossen auf 7:3 auf. Nun hiess es für Einsiedeln wieder wachsamer zu sein und vermehrt selbst mit Power auf die gegnerische Seite zu spielen. Beide Mannschaften verdienten sich mit gekonnten Kombinationen je einen weiteren Treffer. Schliesslich konnten sich die Klosterdörflerinnen über den 8:4-Sieg freuen.

Im zweiten Spiel kassierte Einsiedeln gegen den UHC Pfannenstiel Egg zu Partiebeginn gleich zwei Tore. Dies liessen sich die Damen aus dem Klosterdorf nicht gefallen und erhöhten den Druck auf die Zürcherinnen. Sie spielten sich regelrecht in einen Rausch und erzielten gleich sechs Tore hintereinander. Die Gegnerinnen schienen in der Folge nicht mehr richtig ins Spiel zu finden, blieben aber hartnäckig und konnten noch einen Treffer erzielen. Die Oberhand behielten jedoch bis zum Schluss die Klosterdörflerinnen. Einsiedeln konnte trotz einer verletzten Spielerin das Spiel dominieren. Durch das zum Teil sehr schöne Zusammenspiel konnte Einsiedeln Kräfte sparen und im richtigen Moment mit gekonnten Abschlüssen punkten. Das Spiel endete schliesslich mit einem verdienten 11:5-Sieg für die Damen aus dem Klosterdorf.

Es spielten: Angela Imhof (Torwart), Jeanine Marty (6 Tore), Daniela Müller (3), Patrizia Baumgartner (5), Ramona Herger (1), Sandra Abegg (1), Patrizia Ochsner (2), Ariane Fuchs (1). Coach: Sandra Länzlinger