Am 11. Oktober reisten die Damen des UHC Einsiedeln mit sieben Feldspielerinnen und einem Goalie, zu ihrem zweiten Spieltag der Saison nach Frauenfeld in die Kantihalle. Sie fanden eine grosszügige Halle vor, in welcher die Corona-Massnahmen sehr gut und klar umgesetzt wurden.
Der Gegner im ersten Spiel hiess Jona-Uznach Flames und war bereits aus vergangenen Saisons bekannt. Man wusste, dass in diesem Spiel Punkte drin liegen müssen. Der Start war harzig, das Spiel ruppig mit viel Körpereinsatz. Diesem zum Teil übermässigen Körpereinsatz fiel dann leider bald eine Einsiedler Spielerin zum Opfer. Sie musste den Rest des Spieltages mit einem Eisbeutel von der Spielerbank aus zusehen. Zur Pause stand es bereits 5:2 für den UHC Einsiedeln. Was immer wieder erwähnenswert ist und Stärke des Teams: die fünf Tore wurden von vier verschiedenen Spielerinnen erzielt. Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Einsiedlerinnen die Oberhand behalten und das Spiel 10:7 für sich entscheiden.
Das zweite Spiel gegen den UHC White Wolves aus Stadel-Niederhasli begann rasant, aber fair. Die Damen des UHC Einsiedelns waren in diesem Spiel von Beginn weg wacher und konsequenter. Nach wenigen Minuten schoss Janine Eichhorn die Einsiedlerinnen in Führung. Es war ihr erstes Tor in ihrem erst dritten Spiel an einer Unihockey-Meisterschaftsrunde. Das Spiel blieb hart umkämpft und zur Pause stand es bereits 4:2 für die Damen aus dem Klosterdorf.
Nach der Pause kam der Gegner mit viel Druck und Körpereinsatz daher, was die Schienbeine einiger Spielerinnen beweisen können. Die Einsiedlerinnen hielten trotzdem sehr gut mit und blieben mehrheitlich im Ballbesitz. Mit vier wunderschönen Kontertoren konnten sie ihren Vorsprung sogar noch ausbauen zum guten Endresultat 8:2.
Es spielten: Janine Rüttimann (Torwart), Miranda Ochsner, Daniela Müller (4 Tore), Alessia Saluz (4), Patrizia Ochsner (3) Sandra Länzlinger (2), Ariane Fuchs (3), Janine Eichhorn (2).